Aussergewöhnlicher Sektgenuss in höchster Vollendung

Henkells Erfolgsgeschichte beginnt 1832: Der Weinliebhaber Adam Henkell (1801 – 1866), Gründer der heutigen Henkell & Co. Sektkellerei KG, eröffnet in Mainz seine erste Weinhandlung.

1856 beginnt Adam Henkell, aus seinen Weinen Sekt herzustellen. Dieses Handwerk übernimmt sein Enkel Otto (1869 – 1929) und komponiert den ersten Markensekt – Henkell Trocken. Damit erobert er Ende des 19. Jahrhunderts nicht nur Deutschland: Auch international gelingt ihm mit Henkell Trocken der Durchbruch.

Die starke Expansion des Unternehmens verlangt schnell nach einem neuen und vor allem größeren Standort. Die Räumlichkeiten in Mainz sind nicht für ein international agierendes Unternehmen ausgelegt. Paul Bonatz, ein junger deutscher Architekt, wird von Otto Henkell engagiert und baut für ihn eine Sektkellerei in Biebrich am Rhein. Es entsteht ein hochmoderner neuer Firmensitz im klassizistischen Stil.

Seit 1925 wird die Henkell-Ausstattung um ein neues, grafisches Element auf dem Flaschenhals ergänzt: Die Henkell-Banderole, die sich ab den 50er Jahren auch in der Werbung wiederfindet. Die Idee dahinter: Selbst wenn der Bauch der Flasche wie beispielsweise im Sektkühler nicht sichtbar ist, soll die Marke Henkell klar erkennbar sein. 

Während dieser Grundgedanke über die Jahre hinweg gleich bleibt, ändert sich die Banderole in Farbe und Form: Erst ziert weiße Schreibschrift auf schwarzem Hintergrund den Flaschenhals, wenig später steht die Schrift auf Rot, bis sich die Banderole zu Burgund mit goldener Blockschrift entwickelt.

Der „Piccolo“, ein synonym für den kleinen, eifrigen Kellnerlehrling, wird als dominierende Figur in der Henkell Trocken Werbung eingesetzt. Dadurch entwickelt er sich zum Namensgeber für die 0,2 Liter Kleinflasche und ist für diese seit 1935 als geschützter Begriff für Henkell eingetragen. Dank des Piccolos können auch Sektliebhaber mit schmalem Geldbeutel in den 50er und 60er Jahren einen Henkell Trocken genießen – und lösen einen wahren Piccolo-Boom aus.

Nur Henkell darf den Begriff „Piccolo“ als Markenname für diese Sektflaschengröße verwenden, auch wenn er sich zu einem generischen Begriff für die Kleinflasche entwickelt.

Das Henkell Sortiment wird um die Premium Marke Adam Henkell erweitert als eine Hommage an den Firmengründer. Wie zu Adam Henkells Zeiten wird das Premiumprodukt durch Traditionelle Flaschengärung hergestellt und ist in der Gastronomie sowie im Fachhandel erhältlich.

2006 feiert die Henkell & Co. Sektkellerei 150-jähriges Jubiläum des Henkell Sekts.

Prickelnder Sektgenuss lässt sich auch alkoholfrei genießen: Henkell ergänzt ab April 2015 das Sortiment um den Henkell Alkoholfrei. Das Produkt bietet ein uneingeschränktes Geschmackserlebnis für alle, die gerne auf Alkohol verzichten möchten und lädt dazu ein, das Glas zu erheben.

Gold Edition – Designend vom Künstler Robert Weber, der auch Kunst für Henkells Marmorhalle kreiert hat.

Seit 1935 der einzig wahre Piccolo – Henkell ist der Erfinder des Piccolos. Daher erweitern die Sorten Henkell Piccolo Blanc de Blancs und Rosé die Piccolo-Range im deutschen Markt seit Frühjahr 2020 und unterstreichen Henkells Piccolo-Expertise.

Im Februar 2021 begrüßt die elegante Sektvielfalt der meistexportierten deutschen Sektmarke das Frühjahr mit dem V-Label. Damit sind alle Henkell Sorten nun auch offiziell vegan zertifiziert und auf den ersten Blick erkenntlich. Mithilfe der international anerkannten und geschützten Auslobung für vegane und vegetarische Produkte sorgt die Weltmarke somit beim Thema Sekt für noch mehr Klarheit und Transparenz.